Mahler: „Ging heut’ morgens übers Feld“ (aus Lieder eines fahrenden Gesellen)
Mahler: „Ging heut’ morgens übers Feld“ (aus Lieder eines fahrenden Gesellen)
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Die Lieder eines fahrenden Gesellen gelten weithin als von Mahlers eigener unglücklicher Liebeserfahrung inspiriert und gehören zu seinen bekanntesten Werken. Das zweite Lied, „Ging heut’ morgens übers Feld“, ist das heiterste des Zyklus. In Vogelgesang und Wiesentau schildert Mahler – in seiner charakteristischen Tonsprache – die Freude und das Hochgefühl des Wanderns in der schönen Natur. Immer wieder erklingt die Frage: „Ist das nicht die lieblichste Natur?“ Doch am Ende des Liedes folgt die ernüchternde Erkenntnis: „Nein – denn meine Liebe wird nie erfüllt, und mein Glück wird niemals erblühen.“ So lässt sich dieses Stück auch als Liebeslied an die verehrte Frau verstehen. Die Melodie findet sich zudem im ersten Satz von Mahlers 1. Sinfonie „Der Titan“, weshalb sie vielen Hörern vertraut sein dürfte.
Dauer: 4 Minuten und 00 Sekunden
Hören Sie sich die Audio-Begleitung an (ca. 1 Minute)
Set-Inhalt
- PDF-Daten der Noten ①Solopartitur ②Begleitpartitur (Partitur mit Solopartitur)
- MP3-Begleitungsdaten












